Rambo: The Video Game

John Rambo stand in den 80ern als Synonym für Action-Filme. Mit seinem neuesten Spieleableger hat man dem Namen jedoch keinen Gefallen gemacht. Ein technisch veralteter, spielerisch anspruchsloser und als direkte Parallele zu den Filmen mit Logikbrücken versehenes Machwerk hätte vielleicht vor 10 Jahren noch zu begeistern gewusst. Heute richtet sich der Rail-Shooter höchstens noch an absolute Hardcore-Enthusiasten, die krampfhaft nach etwas Anderem suchen und dafür viele Mängel in Kauf nehmen.

In den eher spartanischen Menübildschirmen sucht man eine Grafikeinstellung vergebens. Wer die grafischen Optionen und den Fenstermodus nutzen möchte, muss dies vor Spielstart über den Launcher des Spiels tun. Die fragliche Bezeichnung Bildbearbeitung offenbart wenige Optionen, erlaubt den Fenstermodus aber wenigstens mittels einer klar verständlichen Checkbox namens Vollbild. Diese gilt es zu deaktiveren.

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Besonderheiten:
Das Spiel und gerenderte Zwischensequenzen schalten sich im Hintergrund stumm.
Während das Fenster inaktiv ist, lässt sich die Maus und die daran haftende Waffe zwar frei über das Bild bewegen, der Spielfluss jedoch bleibt unterbrochen.